Zitate von Autor/Quelle: Jean-Jacques Rousseau

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Zum Glück des Weisen gehören eine Frau und Feld, das ihm gehört. Allein, so bescheiden diese Schätze auch sind, so sind sie doch nicht so alltäglich, wie du meinst.	Zugegeben, dass alle Gewalt von Gott stammt. Aber auch alle Krankheit kommt von ihm, ist es deshalb verboten, einen Arzt zu rufen?	Wozu sollen wir die Hölle in dem anderen Leben suchen? Sie ist in diesem Leben schon im Herzen der Bösen.
Wofern nicht eine schöne Frau ein Engel ist, ist ihr Mann der unglücklichste Mensch, und wenn sie auch ein Engel wäre, wie wird sie verhindern, dass sie unaufhörlich von Feinden umgeben ist?	Wo alles gut ist, ist nichts ungerecht.	Wo aber ist das Glück? Wer weiß es? Ein jeder sucht es, und niemand findet es. Man braucht sein Leben, ihm nachzujagen, und man stirbt, ohne es erreicht zu haben.
Wir werden schwach geboren, wir brauchen Kraft, wir werden von allem entblößt geboren, wir brauchen Beistand, wir werden dumm geboren, wir brauchen Verstand.	Wir können Menschen sein, ohne gelehrt zu sein.	Wir haben eine innere Richtschnur, welche weit untrüglicher ist als alle Bücher und die uns in der Not niemals verlässt.